Forschung

Topkader und Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung

In den Jahren 2016/2017 führte das Kompetenzzentrum für Mehrsprachigkeit beim obersten Kader der Bundesverwaltung eine Studie zur Mehrsprachigkeit durch. Dieses Projekt basierte auf den Ergebnissen der 2012/2013 durchgeführten Studie «Bundesverwaltung und Vertretung der Sprachgemeinschaften: Analyse der Personalrekrutierungsprozesse und -strategien». Das Projekt «Topkader und Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung» wurde von Professor Daniel Kübler geleitet, der für das Zentrum für Demokratie Aarau und die Universität Zürich tätig ist. Ziel der Studie war es, den Ermessensspielraum der Topkader in der Bundesverwaltung bei der Umsetzung der Sprachenpolitik (Leadership) zu untersuchen.

Topkader und Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung

Wissenschaftliches Kompetenzzentrum für Mehrsprachigkeit (KFM)

Bundesverwaltung und Vertretung der Sprachgemeinschaften. Analyse der Personalrekrutierungsprozesse und -strategien

Zwischen Anfang 2012 und Ende 2013 befasste sich das Projekt des Wissenschaftlichen Kompetenzzentrums für Mehrsprachigkeit (KFM) und des Zentrums für Demokratie Aarau (ZDA) eingehend mit der Vertretung der Sprachgruppen in der Bundesverwaltung und untersuchte detailliert den Personalrekrutierungsprozess als Schlüsselinstrument bei der Umsetzung der Sprachenpolitik. Die Analyse stützte sich auf zwei Hauptaspekte: einerseits die statistische Entwicklung und andererseits die Vorschriften zur Sprachenpolitik und deren Umsetzung in der Rekrutierungspraxis der Bundesverwaltung.

"Mehrsprachigkeit verwalten? Spannungsfeld Personalrekrutierung beim Bund" (Seismo, Zürich)

Letzte Änderung 27.03.2024

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